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● EDV-Vokabeln Teil 2 ● |
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Baustein 5b: EDV-Vokabeln (Teil 2) |
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Lerninhalte Im Baustein 5a wurden die Zentraleinheit und deren Bauteile, die internen/externen Speicher sowie wichtige interne Geräteeinheiten behandelt.
In diesem Baustein
geht es um die
externen Einheiten (Peripheriegeräte) und
sonstige Begriffe rund um den PC (alphabetisch
sortiert). |
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Lernziele
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Arbeitsauftrag 1. Lies zuerst den untenstehenden Infoteil aufmerksam durch (bzw. das Arbeitsblatt Teil 1). ►Arbeitsblatt Teil 2 herunterladen
2. Überprüfe nun Dein Wissen
mit Hilfe der Online-Übungen (Vokabel-Test
Teil 2) 3. Hausaufgabe: a) Lade die "Karteikartenvorlage" zu Hause herunter und erstelle daraus Karteikarten: ►Karteikartenvorlage Teil 2 herunterladen b) Lerne anschließend die
Vokabeln mit
Hilfe der ►Lernkartei-Methode
(= abspeichern auf Deiner "biologischen Festplatte"). 4. Zur Vertiefung: Überprüfe noch mal Dein Wissen mit Hilfe der Online-Übungen (Vokabel-Test Teil 2)
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I n f o r m a t i o n EDV-Vokabeln Teil 2 |
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Analog / digital
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2. Der Nachteil: oft verfälscht „Rauschen“ das Signal und führt zu Störungen.
3. Bei der digitalen Übertragung gibt es dagegen nur zwei Werte: „0“ oder „1“.
4. Wird das Signal verfälscht, so kann der Empfänger die Werte „0“ und „1“ trotzdem unterscheiden, weil alle Spannungen über dem Schwellenwert als „1“ erkannt werden.
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Betriebsprogramm |
Kein PC funktioniert ohne Betriebsprogramm (Betriebssystem). Es wird nach dem Einschalten i. d. R. von der Festplatte geladen. Vom Betriebssystem aus lassen sich (Anwender)Programme starten: WORD, EXCEL usw. Das am weitesten verbreitete Betriebssystem ist MS Windows (daneben: LINUX, UNIX usw.). |
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Bildpunkte |
Das Monitorbild setzt sich aus Punkten („Pixeln“) zusammen. Die Bildpunkteanzahl („Auflösung“) wird als Zahlenpaar angegeben, z. B. 1024 x 768 (waagerecht mal senkrecht). Je höher die Auflösung, desto besser die Bilddarstellung. |
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Bluetooth |
Standard für drahtlose Datenübertragung per Funk auf eine Entfernung von bis zu 10 Metern. Im Gegensatz zur Infrarot-Übertragung ist bei Bluetooth keine direkte Sicht zwischen den Geräten nötig. Anwendung: Übertragen von Handybildern an den Drucker, zwischen Handy & Headset usw. |
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Bit; Byte/Kilo-/ Mega-/Gigabyte |
Ein Bit ist die kleinste Informationseinheit, dargestellt durch die beiden Zahlenwerte „0“ und „1“. Gruppiert man 8 Bit, spricht man von 1 Byte. 1 Byte entspricht einem Zeichen in einem Text. 1024 Byte sind ein Kilobyte (KB), 1024 KB sind 1 Megabyte (MB) und 1024 MB sind 1 Gigabyte (GB). |
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digitaler |
► Datenprojektor für den PC,
DVD-Player, Videogerät, Spielekonsole oder andere digitale Datenquellen |
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Dialog-Geräte |
gleichzeitig Ein- u. Ausgabegeräte (aber keine externen Speichergeräte): Modem, Touchscreen, Fax, Infoterminals an Bahnhöfen/in Lebensmittelgeschäften, ... |
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dots per inch (Punkte pro Zoll): Ist eine Maßeinheit für die Auflösung (Pixeldichte; s. o.: Bildpunkte) eines Bildes. |
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DSL(-Modem) |
Digital Subscriber Line: eine Internetverbindung per DSL-Technologie mit einem DSL-Modem ist bis zu 100mal schneller als per ISDN; zur Trennung der Sprache und PC-Daten ist ein "Splitter" nötig (s. u.) |
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DVB -T, -C, -S, -H
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► Digital Video Broadcasting; europäischer Übertragungsstandard für digitales Fernsehen
► über Antenne (DVB-T -->
"terrestrisch"), Kabel (DVB-C), Satellit (DVB-S);
► mit TV-Stick kann man am PC / Notebook fernsehen (Wurfantenne wird oft mitgeliefert) ► wird auch als "Fernsehen für die Hosentasche" oder "Überallfernsehen" bezeichnet |
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Firewire |
Übertragungstechnik für große Datenmengen z. B. zwischen einem digitalen Camcorder und einem PC (Geschwindigkeit je nach Version bis zu 800 Megabit/Sekunde) |
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HDTV |
High Definition Television (“hochauflösendes Fernsehen”): bietet bessere Bildqualität als derzeitige TV; für die Wiedergabe benötigt man spezielle Geräte (erkennbar am Logo „HD ready“) |
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Hertz/Kilo-/Mega-/ Gigahertz |
Ein Hertz (Hz) ist die Maßeinheit für die Frequenz, d. h. wie oft sich ein Ereignis wiederholt. 1 Hertz steht für ein Ereignis pro Sekunde. 1 Kilohertz (kHz) entspricht 1000 Ereignissen, 1 Megahertz 1 Million und 1 Gigahertz (GHz) 1 Milliarde Ereignissen pro Sekunde. Die Arbeitsgeschwindigkeit (Taktfrequenz) eines Prozessors (s. Teil 1) wird in Mega-/Gigahertz gemessen. |
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Infrarot |
Übertragungstechnik, bei der Daten mit Licht übertragen werden das für Menschen unsichtbar ist; Nachteile: Die Reichweite ist auf wenige Meter beschränkt, es muss zudem ein „Sichtkontakt“ bestehen. |
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JPEG, JPG |
Joint Photografic Expert Group: Kompressionsformat für Bilder, damit die Fotos schnell und effizient über das Internet geladen werden können; es treten jedoch Verluste in der Bildqualität auf; Abkürzung: JPG |
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LCD-/TFT-Monitor
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Liquid Crystal Display („Flüssigkristallanzeige“): das Bild setzt sich aus hunderttausenden winzigen Anzeigeelementen zusammen, die mit Flüssigkristallen arbeiten. ► die LCD-Bildschirme arbeiten mit der TFT-Technik (Thin Film Transistor); das ist eine dünne Schicht aus Transistoren die zur Ansteuerung (Ein-/Ausschaltung) der einzelnen Bildpunkte/Anzeigeelemente dienen ► Vorteile: flimmerfrei, weniger Platzbedarf (Flachbildschirm), keine Verzerrungen (da ebene Fläche) |
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MP3(-Player) |
► MP3 ("MPEG2.5 Audio Layer 3"): Platz sparendes Speicherverfahren, bei dem der Klang nicht hörbar verschlechtert wird; die Datenmenge wird auf ca. ein Zehntel verringert ► einige Abspiel-/Aufnahmegeräte haben auch eine Diktier- oder/und Radiofunktion |
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MPEG |
Motion Pictures Expert Group: Format für komprimierte Videosequenzen, die eine hohe Qualität haben, aber am besten mit speziellen Grafikkarten (am PC) abgespielt werden sollten bzw. mit einem DVD-Player. |
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PDA |
Personal Digital Assistent: bezeichnet einen handlichen, flachen & schnell startenden Computer, den man in der Hand halten kann (daher auch Handheld genannt); wird überwiegend zur Kalender-, Adress- und Aufgabenverwaltung verwendet. |
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Spezielles Speicherformat: Texte, Grafiken & Bilder können mit speziellen Programmen als PDF-Dateien (Portable Document Format) gespeichert werden. Vorteil: die Dateien können mit Hilfe des kostenlosen Programmes „Adobe Acrobat Reader“ auf jedem PC genauso angezeigt werden, wie sie ursprünglich formatiert wurden. |
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Peripheriegeräte |
peripher = am Rande befindlich; d. h. alle Geräte um den Rechner herum: Monitor, Tastatur, Maus usw. |
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Pictbridge |
Mit dieser Technik ausgestattete Digitalkameras / Drucker können auch ohne PC Fotos direkt ausdrucken. |
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Plotter |
Drucker für großformatige Zeichnungen (ab/über DIN A 3); in Konstruktions-/Architektur-/Grafikbüros; u. a. auch zum Ausschneiden von Folien: für Aufkleber, allgemein im Werbebereich. |
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Router |
Gerät, dass mehrere Computer zu einem Netzwerk zusammenschließt; diese können dann über den Router auch mit dem Internet verbunden werden (er enthält oft bereits ein DSL-Modem). |
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(to scan = abtasten); "Lichtlesegerät" tastet per Lichtstrahl Texte / Grafiken ab und liest die Daten in den PC ein. |
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Splitter |
Gerät für DSL-Technologie, das die Frequenzen der Sprache (Telefonie) von denen der PC-Daten (DSL) trennt. |
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Touchscreen |
„Berührungsbildschirm“: per Finger werden dem PC Befehle eingegeben, gleichzeitig Anzeige von Ausgabedaten. |
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Touchpad |
"Berührungspolster": ähnlich wie Touchscreen; in Kleinformat zur Befehlseingabe am Notebook |
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USB |
Über den USB-Anschluss lassen sich externe Geräte mit dem Computer verbinden: Tastatur, Drucker, Digicam, Scanner usw. (Geschwindigkeit bei USB 2.0 bis zu 60 Megabyte pro Sekunde). |
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UMTS |
Universal Mobile Telecommunikations Service: Mobilfunkstandard, mit dem große Datenmengen per speziellem Handy schnell übertragen werden können (so sind z. B. Videotelefonate möglich). |
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Webcam |
"Netz-Kamera": Kamera für das Internet; zum Bildtelefonieren, Videokonferenzen, Live-Chat usw. |
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WLAN |
Wireless Local Area Network: drahtloses Netzwerk; die Daten werden per Funk von PC zu PC übertragen. |
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WMA |
Windows Media Audio; ist wie MP3 ein Verfahren zum platzsparenden Speichern von Musik; eine WMA-Datei kann zudem einen Kopierschutz haben, der keine oder nur eine festgelegte Anzahl von Kopien erlaubt. |
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