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Baustein 1: Das Internet 

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Lerninhalte

Was ist das Internet?

Wie funktioniert es?

Wie erhält man den Zugang zum Internet?

Wie nutze ich die Internet-Dienste?
 



Arbeitsaufträge

 1.  Lies den nachfolgenden Info-Teil aufmerksam durch.

 2.  Falls es Dir noch nicht vorliegt: Drucke das Arbeitsblatt aus

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 3.  Beantworte schriftlich die untenstehenden 5 Lernfragen.

 4.  Wenn du früher als die anderen fertig bist, beginne schon mal mit dem Wissenstest.

 

 Info-Teil

 Das Internet

1. Was ist das Internet?

Internet ist die Abkürzung für INTERNATIONAL NETWORK - Internationales Netzwerk (siehe Grafik rechts).

Viele nationale und internationale Netzwerke sind hier über normale Telefonleitungen zusammenschaltbar. Das Internet ist demnach ein weltumspannendes Geflecht aus tausenden durch Glasfaserleitungen, Kupferkabel oder über Satelliten verbundenen Computern und Computernetzwerken, die miteinander kommunizieren können.

Prinzipiell kann jeder Computer, ob Macintosh, IBM-kompatibler PC oder Supercomputer, gleichgültig mit welchem Betriebssystem und welcher Anwendersoftware er ausgestattet ist, ans Internet angeschlossen werden.

 

2. Wie funktioniert das Internet?

Um den Datenaustausch zwischen den unterschiedlichen Computern und Netzwerksystemen zu ermöglichen, wurden für diesen Vorgang einheitliche Verfahrens- und Ablaufvorschriften, die sog. Protokolle, entwickelt.

Das wichtigste Protokolle des Internet: TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol). Neben dem Internet existieren weitere Computernetze, deren Kommunikation durch andere Protokolle geregelt ist. Daten, die zwischen diesen unterschiedlichen Netzen ausgetauscht werden sollen, müssen ein sog. Gateway, einen Übersetzungsrechner, passieren.

Jede auf einem Internet-Rechner gespeicherte Datei besitzt eine weltweit eindeutige Adresse, die sog. URL (Uniform Resource Locator àRessourcenzeiger). Die URL besteht aus dem Übertragungsprotokoll, z.B.: http:, gefolgt von //, der Adresse des Rechners, z.B. www.Meier.medizin.uni-marburg.de, gefolgt von /, evtl. dem Pfad und dem Namen der Datei, z.B.: start.htm (mehr dazu: s. Baustein "Die Internet-Adresse").

 

3. Wie erhält man Zugang zum Internet?

3.1  Die Hardware

Man benötigt: einen PC, einen Telefonanschluss und ein Modem (Bild links). Das Modem verwandelt die vom PC kommenden digitalen Signale in analoge Signale, da nur diese über das herkömmliche Telefonnetz übertragen werden. Die Alternative dazu ist ein PC mit ISDN-Karte und ein ISDN-Telefonanschluss (Bild rechts).

Derzeitiger Standard ist ein DSL-Modem (Digital Subscriber Line-ModulatorDemodulator). Die Internetverbindung per DSL-Technologie ist bis zu 100mal schneller als die Übertragung per ISDN.  Zur Trennung der Sprache und PC-Daten ist ein "Splitter" nötig. Dieser ist i. d. R. bei der DSL-Hardware vom Provider mit dabei; entweder als einzelnes Gerät oder als Kombigerät.

 

 

 

 

 

 

 

3.2  Die Software

Software für den Zugang zum Internet und zur Nutzung der verschiedenen Dienste, sog. Client-Software (s. 4.) wird in der Regel vom Provider (s. 3.3.) zur Verfügung gestellt. Häufig ist diese Software auch auf CDs, die den zahlreichen Zeitschriften zum Thema "Website" bzw. "Internet" beigelegt sind, zu finden. Weitere Software wie Anti-Viren-Programme, Packer, Offline-Reader usw. erhält man im Internet; z.T. auch kostenlos.

 

3.3  Der Provider

Um im Internet arbeiten oder "surfen" zu können, benötigt jeder Teilnehmer einen Provider. Das ist eine Dienstleistungsgesellschaft, die gegen Gebühr über die Telefonleitung Zugang zu einem Einwählpunkt (= Point of Presence; Abkürzung: PoP) ins Internet möglich macht. Als Provider kommen Betreiber von regionalen Einwählpunkten, oder die großen Online-Dienste wie Arcor, AOL, T-Online usw. in Frage.

 

4.  Wie nutze ich die Internet-Dienste?

Man unterscheidet verschiedene Dienste (= Bestandteile des Internets): World Wide Web, eMail, File Transfer Protocol (FTP), Usenet, IRC usw. (siehe Baustein "Die Internet-Dienste"). Um die unterschiedlichen Dienste nutzen zu können, braucht man die entsprechende Client-Software (ein eMail-Programm, ein Programm für FTP usw., siehe oben: 3.2).

Wer einen sog. Browser (Netscape Navigator, Internet Explorer, Firefox) auf dem eigenen Rechner, dem Client, installiert hat, kann mit diesem Universalwerkzeug die meisten Dienste nutzen (siehe auch Baustein "Der Browser").
Die Rechner, die einen Dienst im Internet anbieten, nennt man Server. Auf dem Server ist die dem Dienst entsprechende Server-Software installiert.

 

5.  Lernfragen

1.       Wofür steht die Abkürzung Internet und was ist das Internet? Erkläre mit eigenen Worten!

2.       Wozu dient ein "Protokoll"? Welches ist das wichtigste Protokoll des Internets?

3.       Was ist eine "URL"?

4.       Was benötigst Du, um Zugang zum Internet zu erhalten? Erkläre strukturiert!

5.       Erläutere die Begriffe "Client" und "Server"!

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